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Für Yamaha hat es sich jetzt schon herausgestellt, dass die beiden Fahrer Alex Lowes und Sylvain Guintoli dank ihrer immensen Erfahrung ein unglaublich gutes Feedback liefern, wenngleich die WorldSBK-Version der YZF-R1M bislang erst einen Test absolviert hat.

Letzte Woche war Crescent Racing zu einem ersten Test in Jerez, Südspanien, unterwegs gewesen. Am Ende gaben beide Piloten den Technikern ähnliches Feedback und ähnliche Hinweise.

„Wir haben Glück, dass wir uns auf zwei so fantastische Jungs verlassen können“, sagte Andrea Dosoli, der Road Racing Project Manager von Yamaha Motor Europe, im Gespräch mit WorldSBK.com.

„Nicht nur, weil sie beide schnell sind, sondern weil sie uns auch ganz genau analysieren können, was auf der Strecke vor sich geht. Das wird uns bei der Entwicklung der Maschine helfen. Das Feedback war von beiden Seiten gut. Im Moment haben beide die gleichen Bereiche herausgearbeitet, wo das Motorrad besser werden muss und beide haben exakt die gleiche Meinung.“

Letzte Woche hatte der neue Weltmeister Jonathan Rea gesagt, dass er die beiden Yamahas im Spitzenfeld erwarte. Dosoli relativiert aber, dass er das erst für den zweiten Saisonteil erwartet.

„Wir glauben, dass wir alles dafür haben um Schritt für Schritt besser zu werden“, so der Italiener. „Gegen Mitte der Saison und in der zweiten Hälfte würden wir den Rückstand zur Spitze schon gern geschlossen haben.“

2015 hat die Yamaha YZF-R1M schon einige Erfolge gefeiert, darunter den Gewinn bei den 8 Stunden von Suzuka und den Meistertitel in der British Superbike BSB.